Erste Bewährungsprobe für das neue Team!
Vom 1. bis 3. September war das Bundesligateam beim RSR Walfer in Luxemburg. Nach der zehnstündigen Anreise, (Stau in Deutschland) war bereits am Samstag volles Programm. Ab 10 Uhr startete alle zwei Stunden ein Match mit dem Modus: zwei Sätze, wer als erster 25 Ballpunkte hat, ist Satzsieger.
Das Team von Trainer Michael Jensen startete fulminant ins Turnier. 25:16 als ersten Satzsieger und mit einem 24:25 gegen den SC Thimister aus Belgien war Ozana Nikolic jedoch nicht ganz zufrieden. Im Game 2, gegen das Heimteam RSR Walferdange fast das gleiche Bild, 1:1 in Sätzen, ersten gewonnen, zweiten knapp abgegeben. Erst im dritten Spiel mit den Aufspielerinnen Elina Damnidou bzw. Julia Triendl kam ein voller Erfolg, -:18 und -:16 gegen den VC Steinfort (Lux). Der ASVB Yutz-Thionville (Fr) war auch mit 25:16 und 25:22 den Tirolerinnen unterlegen. Der TV Waldgirmes (De) hatte bis zum Match gegen den VC Tirol am Sonntag früh erst einen Satz abgegeben, und war auch der zwischenzeitliche Tabellenführer. Doch mit einem guten Spiel setzte sich der VC Tirol mit einem 2:0 an die Spitze.
Im Semifinale standen sich am Sonntag um 12 Uhr der VC Tirol und Tchalou Volley (Be) gegenüber. Es war das beste Match des Wochenende, so der Trainer und der erste Satz ging mit 25:16 an die VCT-Damen und beim Spielstand von 25:24 im zwei Satz, verlangten die Gegner und die Schiedsrichter einen 2-Punktevorsprung und eventuell einen dritten Satz. Leider endete der zweite Satz 25:27 und der dritte Satz 13:15. Das Veranstalter-Team entschuldigte im Anschluss bei der Mannschaft für die falsche Entscheidung.
Im kleinen Finale durften auch die Jüngsten Turnierluft schnuppern und mussten erkennen, dass noch viel zu Lernen ist. Und so konnten die Gastgeber des RSR Walferdange den dritten Platz für sich entscheiden.
Dennoch lobte der Trainer auch die Spielerinnen Nadia Brindlinger, Sabrina Haller, Hannah Köchl, Patricia Mars, Lisa Schwaiger, Jennifer Tait und Sabrina Zigler für die erbrachte Leistung und den tollen Teamspirit! Auch ein Danke an den mitgereisten Betreuerstab blieb nicht aus.